Absolut Vodka Unique – ein Unikat

Absolut hat mal wieder eine neue limitierte Auflage, sie heißt Absolut Vodka Unique oder Absolut Unique. Die Besonderheit ist, dass hier jede Flasche ein Unikat ist – sagt der Hersteller. In Wirklichkeit sehen die Flaschen natürlich ähnlich aus – es gibt eine gewisse Zahl an Mustern und Farben die kombiniert wird und einzelne, kleine Merkmale sehen dann anders aus.

Wer Absolut Vodka kaufen möchte, kann das auch online tun. Ansonsten sind die Flaschen auch bei ausgewählten Lebensmitteleinzelhändlern verfügbar – ich habe heute bei meinem Edeka (allerdings ein sehr gut sortierter Markt) schon die ersten Flaschen gesehen.  

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Whiskey oder Whisky – Wann schreibt man „ey“ wann „y“

Die Antwort auf die Frage, wie man Whisky richtig schreibt, ist einfach:

Canadian Whisky schreibt man mit „y“:
Whisky aus Kanada gilt als besonders mild – er unterscheidet sich deutlich vom amerikanischen Bourbon.

Scotch Whisky schreibt man mit „y“:
Der schottische Whisky ist natürlich immer noch der Klassiker, wobei es längst nicht ausgemacht ist, ob die Schotten den Whisky tatsächlich erfunden haben.

Japanischer Whisky schreibt man mit „y“:
Ja auch in Japan gibt es Whisky – der Artikel bei Wikipedia hier ist besonders gut.

aber:
Irish Whiskey schreibt man mit „ey“:
Die Iren behaupten von sich sogar, dass sie den Whisky erfunden hätten – das tun die Schotten aber auch.

Bourbon Whiskey schreibt man mit „ey“:
Der Boubon Whiskey gilt als rauher Amerikaner, bekanntester Vertreter ist der Jim Beam aus Frankfurt, Kentucky.

Heißt: Die Iren und die Amerikaner schreiben Whiskey mit „ey“, ansonsten schreibt man Whiskey überall auf der Welt mit „y“. Den Artikel bei Wikipedia über Whisky finde ich übrigens höchst lesenswert.

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Wenn Hip Hop Stars Cognac trinken

Wie kann man Cognac zum Trendgetränk machen? Über diese Frage möchte ich gerne etwas referieren. Es ist eindeutig: Single Malt Whisky boomt, Vodka boomt, Tequila boomt und inzwischen auch Rum. Cognac hingegen ist nur im sehr hochpreisigen Segment von dieser Dynamik erfasst worden – hier kommt die Dynamik auch eher aus dem asiatischen Markt.

Die klassischen V.S. und V.S.O.P. Brände freuen sich keiner größeren Beliebtheit als noch vor Jahren. Was kann man hier tun?

Ist es die Platzierung von Cognac in Hip Hop-Videos, wie man es aus den USA kennt (z.B. Courvoisier Cognac) oder ist es die Idee einem US-Präsidenten einen Cognac zu widmen, wie es hier geschieht. Wohl kaum.

Cognac ist keine coole Partyspirituose und wird es nie werden. Remy Martin schmeckt einfach nicht zu Techno-Musik. Cognac ist eher wie Whisky – ein Genussgetränk für Sammler. Eben diese Sammler tun sich aber schwerer. Es gibt in Deutschland keine Cognac-Sammler-Kultur – es gibt weniger Informationen über die Spirituosen aus der Cognac-Region, weniger Webcommunities, weniger Zeitschriften und Bücher. Der Cognac ist geschmacklich auch nicht ganz so charakteristisch wie der Whisky – es fällt schwerer den Unterschied zwischen Hennessy und Remy Martin zu schmecken als den Unterschied zwischen Laphroaig und Macallan.

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Vodka oder Wodka? Mit „V“ oder mit „W“?

Sagt man jetzt eigentlich Vodka oder Wodka, werde ich häufig gefragt. Die Antwort ist einfach: Das kommt darauf an, ob man deutsch spricht, dann ist es Wodka oder ob man in der Sprache des Herkunftslandes (z.B. Russland) spricht, dann ist es Vodka mit „V“. 

Bei den meisten Marken, wie beispielsweise dem Absolut Vodka oder dem Belvedere Vodka schreibt man „V“, weil die Marke ein Eigenname ist. Der einzige Wodka mit „W“, der mir einfällt ist der Wodka Gorbatschow – der kommt auch aus Deutschland und nicht aus Russland.

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Der perfekte Gin Tonic – eine Anleitung

Um den perfekten Gin Tonic herzustellen, gilt es zwei Fragen zu beantworten:

1.) Welchen Gin nehme ich für den perfekten Gin Tonic?

Hier meine persönlichen Präferenzen:

  • Bombay Sapphire Gin – laut Barkeeper in meiner Bar, der von Gästen am häufigsten gewählte Gin, was aber natürlich auch an der Flasche liegen, die in tiefen blau erstrahlt; der Bombay ist geschmacklich wenig aufdringlich und eignet sich deshalb gut zum Mixen, wenn man den Cocktail im Vordergrund sieht und nicht den Gin selbst
  • Hendrick’s Gin – der mit der Gurke, vielleicht nicht der Klassiker für den Gin Tonic, aber trotzdem gut geeignet
  • Tanqueray Gin – auch Tanqueray kommt in einem Gin Tonic gut zur Geltung – er ist allerdings natürlich etwas charakteristischer als ein Bombay Sapphire – damit muss man leben

2.) Welches Tonic Water soll man nehmen?

  • Viele nehmen immer nur Schweppes, es gibt aber natürlich zahlreiche gute Alternativen
  • Fentimans ist meine Wahl, das gibts aber in Deutschland fast nirgendwo
  • Eine recht junge deutsche Alternative ist Thomas Henry – wie ich finde exzellent, gilt auch für die Ginger Ale

Das Mischverhältnis ist meistens zwischen 1 zu 2 und 1 zu 3, bzw. 3-4 cl Gin und dann mit Tonic Water auffüllen. Zur Dekoration finde ich eine Zitronenscheibe noch passend.

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